Mosambik: Leben auf und von der Müllkippe – Kindern und Jugendlichen eine Perspektive geben
(Projekt: Brot für die Welt)
Teresa Pinto sammelt auf der Müllkippe von Maputo Wertstoffe. Für ihre Kinder wünscht sie sich eine bessere Zukunft. Mosambik im Südosten Afrikas ist eines der ärmsten Länder der Erde. In der Hauptstadt Maputo leben offiziell etwa eine Millionen Menschen. Im Jahr 1970 wurde nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Maputo entfernt in einem damals nicht besiedelten Gebiet eine Mülldeponie errichtet.
Die Arbeitslosigkeit in Maputo sowie im ganzen Land ist hoch und viele Familien suchen auf der etwa 30 Fußballfelder großen, längst überfüllten Müllkippe am Rande der Großstadt nach Essbarem oder Wertstoffen, die sich verkaufen lassen. Da sich den Kindern kaum eine andere Zukunft bietet als ihren Lebensunterhalt auf der Mülldeponie zu bestreiten, verfallen viele dem Alkohol- und Drogenkonsum und haben schon sehr früh ungeschützten Geschlechtsverkehr. Seit vielen Jahren arbeitet Brot für die Welt mit der Hilfsorganisation Renascer-OMAC zusammen, die im Jahre 2000 neben der Mülldeponie das Auffangzentrum Renascer gründete. Der unermüdlichen Sozialarbeit dieser Einrichtung ist es zu verdanken, dass die Einsicht der Mütter und Väter wächst, dass nur ein regelmäßiger Schulbesuch und eine daran anschließende Ausbildung ihren Kindern Perspektiven jenseits der Arbeit auf der Müllkippe aufzeigen können. Immer mehr Eltern verzichten deshalb auf die Hilfe ihrer Kinder. Die Mitarbeitenden von Renascer-OMAC betreuen die Kinder nach der Schule in ihrem sozialen Zentrum, sorgen für Stabilität und Orientierung im Alltag, helfen bei den Hausaufgaben und leisten Aufklärungsarbeit. Jeden Tag bereiten sie den Jungen und Mädchen eine warme Mahlzeit - oft die einzige an vielen Tagen. Hier können die Kleinen auch beaufsichtigt spielen, solange ihre Mütter ihrer schweren Arbeit nachgehen. Nach Abschluss der Schule werden die Kinder hier zu Metallbauern, Schneiderinnen, Korbflechterinnen oder Schreinern ausgebildet.
Unterstützen Sie mit uns das Projekt 2024! AKTION 100 000 e.V.
10.12.24
Weihnachts-Konzert des Gymnasiums Waldstraße um 19:30 Uhr in der St.-Georgs-Kirche.
Der Eintritt ist frei, Spenden für das Projekt der AKTION 100 000 gerne gesehen
15.12.24
Solidaritätsessen an verschiedenen Gemeindeorten:
kath. Gemeindehaus St. Mauritius, Rüggenweg (ab 12:00 Uhr)
kath. Gemeindehaus Heilig Geist, Denkmalstraße (ab 11:30 Uhr)
Hattinger Hungermarsch am 8.12.2024
- Ökumenischer Gottesdienst um 10:00 Uhr in der St.-Georgs-Kirche
- gemeinsamer Start um 11:00 Uhr vom Kirchplatz
- 10 km-Streckenverlauf (auch kinder- und familiengeeignet)
- Wegbeschreibung über Komoot-App oder ausgedruckte Routenbeschreibung
- am Zielort im CVJM Hattingen (Augustastr.) gibt’s Erbsensuppe,
AKTIONSbrot und Getränke
TEILNAHME AM HUNGERMARSCH 2024
… SO EINFACH GEHT’S:
Vor dem Marsch:
Von unserer Homepage unter www.heilig-geist-hattingen.de/startseite/aktion-100-000/ die „Spendenliste 2024 10 km-Marsch.xls“ herunterladen.
Dann auf Sponsorensuche gehen, also Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen … ansprechen und um einen von diesen selbst festsetzbaren Geldbetrag pro Kilometer
(maximal 10 km sind möglich) bitten.
Die Sponsorennamen und deren vollständige Adressen, sowie Betrag pro Kilometer und Gesamtsumme gut lesbar (wichtig wegen der Spendenbescheinigungen) auf der Spendenliste eintragen.
Dann noch angeben, ob eine Spendenbescheinigung gewünscht wird.
Das war’s schon.
Am Marschtag selbst:
Der Hungermarschtag (Sonntag, 08.12.2024) beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der St.- Georgs-Kirche. Vor dem Kircheneingang erfolgt um 11:00 Uhr der gemeinsame Start. Nach einem möglichen Zwischenstopp am Haus Friede (dort steht u.a. das LIMETTI-Kaffeemobil bereit) geht es durch den Schulenberger Wald zurück zum Zielort
(CVJM-Heim in der Augustastraße). Dort stehen von Herrn Schulte-Stade gespendete
Suppe sowie AKTIONS-Brot und Getränke bereit.
Unterwegs gibt es keine Kontrollstempel. Wir verlassen uns da ganz auf eure Ehrlichkeit.
So kommt ihr an die Wegbeschreibung:
Mit dem direkten Link https://www.komoot.com/de-de/tour/961853693
Am Start halten wir die Streckenführung aber auch in Papierform bereit.
Nach dem Marsch:
Zwei Aufgaben stehen an:
1. Um Spendenbescheinigungen ausstellen zu können, benötigen wir alle Spendenlisten eines jeden Marschteilnehmers. Deshalb die Spendenlisten zeitnah per Mail losschicken an: aktion100000@online.de
2. Jeder
Marschteilnehmer überweist seine erlaufene Gesamtsumme auf unser Aktionskonto
bei der Sparkasse Hattingen
(Kontoinhaber: AKTION 100 000 e.V., IBAN: DE74 4305 1040 0001 0000 09, Verwendungszweck:
Hungermarsch 2024, Teilnehmer: Name des Marschteilnehmers)
Wichtig zu wissen:
Spendenbescheinigungen müssen von uns auf den Tag des Zahlungseingangs auf unser Konto datiert werden.
Noch eine dringende Bitte:
Wir möchten, dass alle gesund bleiben.
Daher haltet bitte die allgemeinen Straßenverkehrsregeln ein!
Vielen Dank für euren Einsatz und viel Spaß beim Soli-Marsch für die Menschen in unserem Projekt!
AKTION 100 000
Spenden
Geldspenden können sie auf das Konto der
AKTION 100 000
bei der Sparkasse Hattingen
IBAN DE74 4305 1040 0001 0000 09
überweisen.
Auf Wunsch stellen wir ihnen gern eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt aus.
Bitte geben Sie dazu ihre deutlich geschriebene Adresse auf dem Überweisungsformular an.
KONTAKT:
E-Mail: Aktion100000@online.de
www.heilig-geist-hattingen.de/startseite/aktion-100-000/
https://www.facebook.com/Aktion100000 bei facebook
AKTION 100 000 e. V.
Arbeitsgemeinschaft evangelischer und
katholischer Menschen, des CVJM und des BDKJ
V.i.S.d.P.:
Thomas Haep, Eichholzstraße 15b, 45529 Hattingen